Wer ist Guido Palmadessa?

Guido Palmadessa (*1988) ist ein Street Artist aus Buenos Aires, Argentinien, und lebt seit 2018 in Berlin, Deutschland.
Er entwickelt Malerei, Zeichnung und Wandmalerei, von Öl auf Leinen über Mischtechniken auf Papier bis hin zu groß angelegten öffentlichen Projekten.

Inspiration von Guido Palmadessa

Er konzentriert sich auf die soziale Komponente der Kunst und arbeitet in verschiedenen Kontexten auf der ganzen Welt, malt und gibt Workshops mit seinem Projekt „Migrant Dreams“.
Aufgewachsen in der Street Art-Generation und mit einer akademischen Ausbildung (U.N.A / BS.AS), sind seine Porträts eine Mischung aus symbolischen Sprachen, Fantasie und sozialem Realismus – alles über die menschliche Verfassung.
Er sieht die Welt durch die Malerei, die er überall ausübt, und betrachtet Kunst als eine Brücke, die Menschen miteinander verbindet und Gemeinschaft schafft.

 

Guido Palmadessa Ausstellung in München – Kunstlabor2

Men in a room – Lassen wir Menschen zurück? Wir sollten uns der Tatsache stellen, dass wir das tun.
Die Kunst ist hoffentlich eine gemeinsame Brücke, um dies zu diskutieren.
Die Installation zeigt Porträts von Männern, bei denen der Maßstab eine wichtige Rolle spielt. Sie bietet einen Raum, um zu fühlen, zu beobachten und beobachtet zu werden, zu reflektieren.
Die symbolischen Schichten, die die Porträts überlagern, stehen für die Mischung von Sprachen, Kulturen und Identitäten, die in unseren Gesellschaften existieren. Wie wir zusammenleben und die Vielfalt respektieren, aber auch für den Schutz und die Einbeziehung der am meisten unterdrückten, vernachlässigten oder marginalisierten Identitäten eintreten müssen.
Die großformatigen Porträts auf so engem Raum sollen Probleme im Zusammenhang mit den Menschenrechten, der Migrationskrise und der Überbevölkerung aufzeigen und gleichzeitig auf das überwältigende Gefühl verweisen, beobachtet zu werden.

Kommentar von Guido Palmadessa

„Ich versuche Gefühle wie Verzweiflung, Resignation, Wut, Unbehagen oder Reflexion, die harte Realität des menschlichen Ausdrucks, darzustellen und lade die Betrachter dazu ein, sich damit in einem erd-ockerfarbenen Raum auseinanderzusetzen.”

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