Gerald Jegal wurde 1991 in München geboren. Er studierte an der Hochschule München und daraufhin in Innsbruck Architektur an der Leopold Franzens Universität.
Dort befasste er sich hauptsächlich mit parametrischen Designprozessen und strukturellen Überlagerungen von Mustern. Dabei spielt nach wie vor die Symbiose von digitalen und analogen Medien eine zentrale Rolle in den Entwurfsausführungen.
Diese Entwurfsstrategien verfolgten stets das Ziel der hochauflösenden Assemblage und stellen immer noch die gestalterische Motivation für den Künstler dar.
Gerald Jegal zeigt mit seiner Installation „macula lutea“ perspektivische Verzerrungen, welche geometrische Objekte in der „Richtigen Proportion“ erscheinen lässt. Die „macula lutea“ bezeichnet eigentlich einen kleinen Bereich auf der Netzhaut, wo das Auge am schärfsten sieht.
KUNSTLABOR 2
Kulturelle Zwischennutzung
c/o ehemaliges Gesundheitshaus
Dachauer Straße 90
80335 München
Öffnungszeiten:
Samstags & Sonntags 12 – 18 Uhr
Letzter Einlass: 17:15 Uhr